Zu den Fragen des Lebens suchen wir selbst nach Antworten. Fragen zu unseren Fonts beantworten wir hingegen im Folgenden, die ganz kniffligen gern auch direkt.
Fontwerk ist ein Label für exklusive Fonts und Dienstleister für Aufgaben im Zusammenhang mit modernem Typedesign und innovativer Fonttechnik.
Eine ausführlichere Beschreibung darüber, was und vor allem wer wir sind, gibt es im Bereich Über uns.
Wir sind ein internationales Netzwerk von Expertinnen und Experten aus Design und Technik.
Das Team stellen wir im Bereich Über uns vor.
Unser Gründer Ivo Gabrowitsch wuchs vor den Toren eines großen Walzwerks auf. Vor der schweren Arbeit der riesigen Arbeiterschaft, zu der viele seiner Verwandten gehörten, hatte er großen Respekt. Da er Schriftgestaltung als ebenfalls beschwerliches, wenngleich im Vergleich vor allem geistiges und filigranes Handwerk versteht, ist der Name Fontwerk sowohl ein Verweis auf den Aspekt anstrengender Arbeit als auch eine Reminiszenz an das, was in körperlicher Form in der Fabrik geleistet wird.
Gleichwohl ist Typedesign aber nicht allein geprägt von Fleiß und handwerklichen Fertigkeiten. Es zeichnet sich mindestens ebenso entscheidend durch künstlerische und kreative Elemente aus. Eine Schrift und das Zusammenspiel der Zeichen ist immer auch ein Kunstwerk.
Kein anderes Wort vereint harte und kreative Arbeit in sich wie „Werk“. Und im Fontwerk werden für unser Label und unsere Auftraggeberinnen und Auftraggeber (siehe Services) Fonts gemacht – eine gleichsam kreative wie mühsame Arbeit.
Bonuspunkte bekommt der Name für das spannende Wortbild, egal in welcher Schriftart er gesetzt wird. Der deutsche Einschlag ist zu guter Letzt so lange noch von Vorteil, wie die hiesige Ingenieurskunst, auf die wir uns mit unserem Qualitätsversprechen berufen, in der Welt noch ihren guten Ruf genießt.
In der Tat. Zum einen üben wir uns im Upcycling und haben den Namen vom deutschsprachigen Blog übernommen, der von unserem Gründer Ivo Gabrowitsch zu persönlichen, typografischen und Designthemen betrieben wurde und heute in Teilen unter ivo.berlin weiterlebt.
Zudem wurde der Name in der Schreibweise ‚FontWerk‘ von Monika Bartels genutzt, die von uns und der Branche als großartige Kollegin und Schrifttechnikexpertin, insbesondere im Bereich TrueType-Hinting geschätzt wird. Ihren Segen zur alleinigen Benutzung des Namens haben wir eingeholt.
Im Gegensatz zu „Schrift“ bzw. „Schriftart“, deren Bedeutung auf die zusammengehörige charakteristische Gestalt der Schriftzeichen abzielt, wurde die Gesamtheit der druckbaren Lettern als „Fonts“ bezeichnet. Dies war früher ein zusammengehöriger Guss von Bleilettern (von frz. „fonte“ für schmelzen, gießen). Heute bezeichnet Font hingegen die druckbare bzw. auf Bildschirmen und mobilen Endgeräten digital darstellbare Form einer Schrift inklusive aller Zeichen, z.B. Buchstaben, Ziffern, Ornamente, Symbole, typografische Designs oder Satz- und Sonderzeichen.
Ein Font ist also die ausführbare Datei selbst und demnach Software. Diese Font-Software beinhaltet neben der zuvor beschriebenen Gestalt der Zeichen Informationen zu Zurichtung (Festlegung der kleinen Weißräume vor und nach jedem Zeichen, die dafür sorgen, dass die Zeichen nicht aneinanderstoßen; auch Dicktenausgleich oder Spacing genannt), Unterschneidung bzw. Zeichenpaar-Ausgleich (Kerning), Bildschirmdarstellung (Hinting) oder OpenType-Layout-Features, mit denen man z.B. Brüche, Kapitälchen, Ligaturen, verschiedene Ziffernsätze oder Alternativzeichen ansteuern kann. Fonts gibt es in verschiedenen Formaten, z.B. .otf und .woff2.
Ein „Schriftschnitt“ ist eine Variante einer Schrift, zum Beispiel kursiv (Italic) oder fett (Bold), üblicherweise jeweils in einem eigenen Font angeboten. Eine „Schriftfamilie“ ist eine zusammengehörige Menge von Schriftschnitten, die gestalterische Merkmale teilen. Eine kleine Familie wie die Romaine™ besteht zum Beispiel aus den Schnitten Regular, Italic, Bold und Bold Italic, hätte in diesem Fall also vier Fonts.
Wir geben zu, dass wir zuweilen den Begriff Font benutzen, wenn Schriftschnitt angebracht wäre. Aber zugunsten des flüssigen Lesens und allgemeinen Verständnisses gönnen wir uns diese Freiheit. Fontwerk ist schließlich keine wissenschaftliche Plattform, sondern ein Ort, der Lust auf Schrift machen soll, egal ob als -art, -schnitt, -familie oder Font.
Eine Superfamilie ist eine aus verschiedenen Stilen bestehende Kollektion. Die Subfamilien unterscheiden sich entsprechend ihrer verschiedenen Schriftklassenn, z.B. in Sans und Serif. Ihre Grundformen sind jedoch gleich, wodurch sie besonders gut harmonieren.
Aus rein typografischer Sicht fallen optische Größen (z.B. Micro und Poster) nicht unter diese Definition, aus praktischer Sicht erachten wir die Bezeichnung Superfamilie aber hier ebenfalls als sinnvoll und bezeichnen auch Kollektionen wie die Case™ (mit ‚Normal‘, Text und Micro), Nice™ (mit Poster, Headline, Text und Micro), Pangea® (mit ‚Normal‘ und Text) oder McQueen™ (mit ‚Normal‘ und Grotesk) entsprechend.
Superfamilien sind auch unter den Begriffen Schriftsippe, gemischte Schriftfamilie oder Schriftsystem, vermehrt auch Collection bekannt. Weil wir davon überzeugt sind, dass manche Schrift-theoretischen Belange in der Praxis zunehmend in den Hintergrund treten, stellen auch wir nach und nach sowohl bei „echten“ Superfamilien als auch bei denen, die aus optischen Größen bestehen, auf die Bezeichnung Collection um.
Bei weitem nicht genug! Bisher bieten wir 556 Einzelschnitte, 24 Schriftfamilien und fünf Collections verschiedenster Stile feil.
Unsere 6 Designerinnen und 14 Designer kommen aus 6 verschiedenen Ländern: Deutschland (14), Schweiz (2), Italien (1), Niederlande (1), Südkorea (1) und den USA (1).
Gut, dass Du fragst. Neben der herausragenden Qualität der Schriften legen wir großen Wert auf die Charaktere dahinter. Mit dem geteilten Idealismus und einer gemeinsamen Leidenschaft trägt die kreative Arbeit die saftigsten Früchte.
Wir sind ständig auf der Suche nach neuen Talenten und freuen uns über Deine Einreichung. Für alle relevanten Infos haben wir diese Seite eingerichtet.
Die Schriften werden durch ein Gremium bestehend aus Typedesign- und Marketingexperten ausgewählt. Eine Einreichung wird innerhalb weniger Tage unter Berücksichtigung verschiedener Kriterien begutachtet. Die Designerin oder der Designer bekommt umgehend Feedback. Weitere Informationen zum Submission-Prozess haben wir auf der Seite Komm an Board! zusammengetragen.
Na aber! Das ist sogar einer unserer Schwerpunkte. Schau mal hier oder setz Dich direkt mit uns in Verbindung.
Da wir als dezentrales Netzwerk, bevorzugt vom Home-Office aus operieren, gibt es bei uns ehrlicherweise nicht allzu viel Spannendes zu sehen. Wir wollen Dich aber gern kennenlernen, z.B. auf einen Kaffee im Prenzlauer Berg oder Pankow. Bitte kündige Dich dazu rechtzeitig an. Darüber hinaus besteht eine große Wahrscheinlichkeit, uns auf lokalen Berliner Type- und Design-Events wie dem Typostammtisch zu treffen.
Unserem Logo liegt keine vorhandene Schrift zugrunde. Es ist stattdessen eine eigens gestaltete Wortmarke. Die Entwicklung und Modifikation von Logos und Wortmarken ist Teil unseres umfassenden Service-Portfolios, die wir sowohl als Inhouse-Leistung als auch unter Zuhilfenahme unseres Netzwerks anbieten. Immer abhängig davon, was für das jeweilige Projekt am geeignetsten erscheint.
Exklusiv auf dieser Website. Die meisten Bedürfnisse werden über die online verfügbaren Lizenzen abgedeckt; Enterprise-Lösungen können angefragt werden.
Wir akzeptieren Visa, Mastercard und PayPal. In Ausnahmefällen kommt auch ein Kauf auf Rechnung über unsere Kontaktmöglichkeit in Frage.
Momentan werden alle Preise in € abgebildet. Wir planen, zukünftig auch für entsprechende Länder US-$-Preise anzugeben.
Per E-Mail ja, telefonisch derzeit leider noch nicht. Am schnellsten und bequemsten geht es aber ohnehin über den Webshop.
Auf jeden Fall. Bitte schreib uns bei Interesse eine E-Mail, wir schnüren dann ein lukratives Gesamtpaket.
Ja. Dazu musst Du lediglich beim Bestellprozess einen separaten Lizenznehmer eintragen. Hierdurch ersparst Du Deinem Kunden bzw. Deiner Auftraggeberin den Lizenzaufwand und kannst die Lizenzkosten direkt abrechnen. Bitte beachte jedoch, dass Du für Dich dennoch die ordnungsgemäße Nutzung sicherstellen musst. Nutzt Du selbst die Vollversionen der Fonts, benötigst auch Du eine eigene kostenpflichtige Lizenz. Wenn Dir im Rahmen der Präsentations- oder Designphase die im Umfang leicht reduzierten Trial-Fonts genügen, kannst Du dies mit einer kostenlosen Trial-Lizenz tun.
Auf Fontwerk.com gibt es ausschließlich Fontwerk-Schriften, von Case™ bis West™. Wenn Du nicht die Schrift findest, nach der Du suchst, ist sie nicht Bestandteil unserer Bibliothek. Schau beispielsweise mal bei FontsInUse.com oder Identifont vorbei. Dort sind die meisten kommerziellen Fonts verzeichnet. Wenn Du auch dort nicht fündig wirst, kannst Du es gern auf eine Nachfrage bei uns ankommen lassen.
Ist Umsatzsteuer-Identifikationsnummer nicht ein schönes Wort? So viele Buchstaben … ähm, wie war noch gleich die Frage?
Unser Webshop ist mit einem EU-Service verbunden, der Deine Adressdaten mit denen der Steuernummer vergleicht. Beide Adressen müssen übereinstimmen, sonst wird die USt-IdNr. vom externen Service zurückgewiesen. In ganz seltenen Fällen „verschluckt“ sich die Schnittstelle. Wenn Du also sicher bist, nicht selbst einen Zahlendreher oder dergleichen fabriziert zu haben, setz Dich mit uns in Verbindung.
Na klar! Genau dafür gibt es unsere Trial-Fonts. Das sind spezielle Testfonts mit leicht reduziertem Zeichensatz (lediglich die Währungssymbole fehlen), aber vollem Funktionsumfang. Ohne zeitliche Befristung dürfen Trial-Fonts zu Testzwecken genutzt werden.
Weitere Informationen zu den kostenlosen Testfonts haben wir auf einer speziellen Übersichtsseite zusammengefasst.
Normalerweise nicht. So lange Du lediglich Entwürfe gestaltest, die dann nicht veröffentlicht werden (z.B. gedruckt, im Web oder als App), sondern die Du beispielsweise lediglich Deiner Auftraggeberin präsentierst, genügt die Trial-Lizenz mit den entsprechenden Testfonts. Deine Auftraggeberin müsste, sofern sie die Fonts dann tatsächlich einsetzt, eine kostenpflichtige Lizenz erwerben.
Solltest Du jedoch bereits für die Präsentations- oder Pitchphase Vollversionen der Fonts benötigen, kommst Du um die Lizenzierung mindestens einer Basislizenz nicht umhin.
Ja. Unsere komplette Schriftbibliothek steht neben den bekannten statischen auch in variablen Formaten zur Verfügung. Von Pangea® über Case™ bis hin zu Supermarker™ – die Fonts können mit einer Lizenz für das jeweils umfangreichste Paket ohne Aufpreis erworben werden. Für die Anwendung im Web werden Fonts im Format .woff2 geliefert, für alle anderen im Format .ttf.
Seit 2022 verfolgen wir zunehmend einen Variabe-First-Ansatz, welches zu innovativen Designlösungen wie beispielsweise der Neuen DIN™ oder Push™ führt.
Zusätzlich bieten wir Variable Fonts als Custom-Lösung für Schriften unserer Auftraggeberinnen und Auftraggeber an. Bitte kontaktiere uns bei Bedarf.
Wie bei den meisten Softwareprodukten werden auch Fonts an Einzelpersonen und Organisationen lizenziert. In den Lizenzbedingungen (engl.: End User License Agreement/EULA) werden die Modalitäten und Bestimmungen für die Nutzung der Font-Software festgelegt. Die EULA gibt auch die Anzahl der gleichzeitigen Nutzerinnen und Nutzer an, die die Fonts verwenden dürfen, sowie die Anzahl der monatlichen Web-Seitenaufrufe und der Follower in den sozialen Medien. Du musst der EULA zustimmen, bevor Du die Schriftarten herunterladen kannst. Hier findest Du unsere EULA.
Lesen nicht, aber man sollte verstehen, was drin steht. Dazu kann das Lesen beitragen. Wir verstehen aber, dass man darauf keinen Bock hat. Daher haben wir unter Lizenzen die Bedeutung der einzelnen Abschnitte in knappen Sätzen zusammengefasst.
Für unsere Lizenzen ist der entscheidende Paramater die Anzahl der User. Wenn eine Nutzerin beispielsweise unsere Standard-Lizenz erworben hast, darf sie die Schrift zur Nutzung im Bereich Print auf einer unbegrenzten Anzahl von Computern und Geräten installieren, solange allein sie mit den Fonts arbeitet. Man darf also getrost Laptops ohne Ende kaufen und die Fonts darauf installieren.
Kommt allerdings ein weiterer Nutzer hinzu, muss eine weitere Standard-Lizenz erworben werden. Bei mehreren zusätzlichen Nutzern lohnt sich möglicherweise schon der Erwerb einer Extended-Lizenz. Bei mehr als 15 Anwendern stellen wir gern eine individuelle Lizenz aus, die per E-Mail angefragt werden kann.
Geographische Beschränkungen gibt es nicht, allein der Lizenznehmer muss dieselbe juristische Person sein. Das bedeutet, dass beispielsweise 14 Kolleginnen und Kollegen der „Incredible Design GmbH“ gemeinsam eine 14-User-Lizenz nutzen können, der Kollege der „Incredible Design Inc.“ sowie die Kollegin der Schwesterfirma „Incredible Marketing GmbH“ jedoch jeweils eine Basislizenz, ausgestellt auf die jeweilige Firma, benötigen. Individuelle Vereinbarungen hierzu können per E-Mail angefragt werden.
Webfonts sind Bestandteil unserer Basislizenz. Sie werden unabhängig von Anzahl Domains oder Bandbreite nach der durchschnittlichen monatlichen Anzahl Pageviews berechnet (10.000 inklusive). Hierbei zählt die Summe aller Pageviews Deiner Webprojekte. Dazu zählen neben Websites auch dynamische Web-Ads und E-Mail-Marketing. Online können Lizenzen für bis zu 10.000.000 Pageviews im Monat erworben werden. Darüber hinausgehende Pageviews bedürfen einer Enterprise-Lizenz, die per E-Mail angefragt werden kann.
Nein, unsere Webfont-Lizenzen gelten alle unbefristet, mit einer einmaligen Gebühr für die Nutzung im Rahmen eines festgelegten Umfangs. Du erwirbst eine Lizenz, kein Abonnement und musst nur dann ein Upgrade erwerben, wenn die Anzahl der Seitenaufrufe pro Monat konstant höher ist, als die Lizenz vorsieht.
Lizenzen für die Verwendung der Fonts auf sozialen Medien sind Bestandteil unserer Basislizenz. Darunter verstehen wir statische Abbildungen auf Kanälen wie Instagram oder LinkedIn. Sie werden nach der Anzahl Follower des größten Kanals des Lizenznehmers berechnet (10.000 inklusive). Online können Lizenzen für bis zu 1.000.000 Follower erworben werden. Darüber hinausgehende Follower bedürfen einer Enterprise-Lizenz, die per E-Mail angefragt werden kann.
Wichtig: Für Videobeiträge auf Social-Media-Kanälen, die unter Verwendung der Fonts erstellt wurden, ist eine zusätzliche „Audio-Visual-Lizenz“ notwendig.
Die Nutzung für Streaming-Service-, Kino-, TV- und ähnliche audio-visuelle Produktionen und Formate werden nach der Gesamtzahl der Zuschauenden berechnet; die Nutzung in animierten bzw. Videobeiträgen auf Internetportalen und Social-Media-Kanälen wie YouTube, Instagram oder TikTok nach der Gesamtzahl der Views. Online können Lizenzen für bis zu 100.000.000 Zuschauer bzw. Views erworben werden. Darüber hinausgehende Zuschauerzahlen bedürfen einer Enterprise-Lizenz, die per E-Mail angefragt werden kann.
App-Lizenzen werden nach der Gesamtzahl der zu erwartenden Downloads oder Installationen aller betreffenden App-Projekte bzw. -Titel berechnet. Online können Lizenzen für bis zu 1.000.000 Downloads oder Installationen der Apps durch Dritte erworben werden. Darüber hinaus gehende Downloads bedürfen einer Enterprise-Lizenz, die per E-Mail angefragt werden kann.
Updates der App sind so lange von der Lizenz abgedeckt, wie sich die Downloadzahlen im vereinbarten Rahmen bewegen und sich der Inhalt oder Umfang der App nicht maßgeblich (mehr als 10%) ändert. Als Apps gelten mobile und native Apps für sämtliche Plattformen oder Betriebssysteme.
E-Book-Lizenzen sind von der Nutzungsart Bereich Desktop (Print) abgedeckt. Damit sind sie Bestandteil unserer Basislizenz und werden nach Anzahl der Nutzer lizenziert, die an der Herstellung solcher digitalen Publikationen beteiligt sind. Unsere Basislizenz umfasst 1 Nutzer/-in.
Die Nutzung für Web-to-Print-Server ist nicht Bestandteil einer unserer online verfügbaren Lizenzen und bedarf einer Enterprise-Lizenz, die per E-Mail angefragt werden kann. Derartige Lizenzen werden unabhängig von der Anzahl Server nach der durchschnittlichen monatlichen Anzahl Pageviews berechnet, die das Web-to-Print-Angebot verzeichnet. Bestandteil der Vereinbarung zur Nutzung für Web-to-Print-Server ist außerdem die Nennung des Schriftnamens und Fontwerks sowie eine Verlinkung im Impressum, Kolophon oder anderen vergleichbaren Stellen des Online-Angebots.
Bitte kontaktiere uns für eine passende Lizenzerweiterung. Wir stellen diese dann kurzfristig aus.
Gemäß unseren Bestimmungen der EULA unter §3.6.1 kannst Du die von Dir erworbenen Rechte auf eine andere natürliche oder juristische Person übertragen. Diese muss schriftlich (Kopie an uns) bestätigen, die EULA und Lizenzvereinbarung anzuerkennen und Du musst alle Kopien der Fonts löschen.
Wir gewähren Universitäten, Hochschulen, Schulen, Bildungseinrichtungen und Lehrkräften einen Rabatt von 50% auf das gesamte Sortiment. Wenn Du eine Bildungseinrichtung vertrittst oder lehrend tätig bist, aktiviere vor der Produktauswahl den Button „Bildungsrabatt 50%“. So siehst Du die reduzierten Nettopreise.
Wir gewähren Studierenden, Schülerinnen, Schülern und Auszubildenden ebenso wie Lehrkräften einen Rabatt von 50% auf das gesamte Sortiment. Wenn Du Dich gerade in einer Ausbildung befindest oder lehrst, aktiviere vor der Produktauswahl den Button „Bildungsrabatt 50%“. So siehst Du die reduzierten Nettopreise.
Du musst keinen Studierendenausweis oder dergleichen vorzeigen oder hochladen, wir vertrauen auf Deine Ehrlichkeit. Wir behalten uns jedoch das Recht vor, bei berechtigten Zweifeln einen Nachweis über Deinen Status sehen zu wollen.
Das Beste zum Schluss: Die Lizenz bleibt auch nach Deiner Ausbildung dauerhaft im lizenzierten Umfang gültig!
Nein. Jegliche Modifizierung, Anpassung, Übersetzung, Zurückentwicklung (Reverse Engineering), Dekompilierung, Zerlegung oder Abänderung ist untersagt. Falls Du eine Änderung wünscht, kontaktiere uns bitte. Wir setzen Deine Wünsche gern um. In jedem Fall müssen wir eine schriftliche Vereinbarung treffen.
Erlaubt ist die Konvertierung in Pfade, so dass Du daraus beispielsweise eine individuelle Überschrift erstellen kannst. In unserer EULA sind die Beschränkungen detaillierter und rechtssicher beschrieben.
Nein. Jegliche Modifizierung, Anpassung, Übersetzung, Zurückentwicklung (Reverse Engineering), Dekompilierung, Zerlegung oder Abänderung ist untersagt. Dazu zählen auch Konvertierungen in andere Formate. Falls Du eine Änderung wünscht, kontaktiere uns bitte. Wir setzen Deine Wünsche gern um. Auf jeden Fall müssen wir reden und eine schriftliche Vereinbarung treffen.
In unserer EULA sind die Beschränkungen detaillierter und rechtssicher beschrieben.
Für die Verwendung der Schriften in Bild- und Wortmarken (Logos) ist eine gesonderte Lizenz notwendig, die per E-Mail angefragt werden kann. Diese Lizenz ist kostenpflichtig für Bild- und Wortmarken größerer Organisationen bzw. für solche, die auf nationaler oder internationaler Ebene als Warenzeichen registriert werden sollen oder sind. Für Einzelpersonen und kleinere Organisationen kann eine solche Lizenz auch unentgeltlich vereinbart werden.
In jedem Fall kontaktiere uns, wenn Du vorhast, die Fonts in einem Logo zu verwenden.
In unserer EULA heißt es: „Wir gewähren dem Lizenznehmer bzw. der Lizenznehmerin eine […] nicht-exklusive Lizenz für die Nutzung der Font-Software …“. Das bedeutet lediglich, dass Du Dich nicht wundern solltest, wenn auch Andere dieselbe Schrift verwenden.
Wenn Du das vermeiden willst, lass Dir eine eigene Exklusivschrift entwerfen. Sprich uns dazu gern an.
Hierbei sind einige Dinge zu beachten. Zum einen gelten alle Personen, die derartige Dokumente bearbeiten, als Nutzer im Sinne unserer Lizenzbedingungen. Das heißt, dass eine Lizenz für die entsprechende Anzahl Personen erworben werden muss.
Zum anderen müssen noch technische Aspekte berücksichtigt werden. Das Einbetten in Office-Dokumente ist zuverlässig nur mit .ttf-Fonts zu empfehlen. Die sind auf Nachfrage und gegen einen kleinen preislichen Aufschlag erhältlich. Die Fonts müssen außerdem für diesen Zweck aufbereitet sein, so dass das technisch möglich ist (für die Technik-Freaks: das „Font Embedding bit“ muss in der OS/2-Table entsprechend gesetzt sein).
Zu guter Letzt sollte die Office-Datei auf einem Windows-Rechner erstellt worden sein. Angeblich soll das mittlerweile ebenso zuverlässig auf einem Mac funktionieren, eine mögliche Fehlerquelle können wir hier aber nicht ausschließen.
Alle unsere Schriftfamilien werden in den statischen Formaten .otf (OpenType-Fonts mit PostScript-Outlines; üblicherweise für den Gebrauch am Desktop, in Social-Media, Apps, Audio-Visual, eBooks und Hardware) und .woff2 (Web Open Font Format 2.0; OpenType-Fonts für den Einsatz im Web) ausgeliefert. Andere Formate wie .eot, .svg, .ttf oder .woff sind in aller Regel obsolet und nicht mehr notwendig. Sollte dennoch an diesen oder weiteren Formaten Bedarf bestehen, produzieren wir sie gern auf Nachfrage gegen Aufpreis.
Unsere Schriften stehen zudem als Variable Fonts zur Verfügung. Von Pangea® über McQueen™ bis hin zu Push™ – die Fonts sind jeweils im umfangreichsten Paket enthalten. Für die Anwendung im Web werden Fonts im Format .woff2 geliefert, für alle anderen im Format .ttf (OpenType-Fonts mit TrueType-Outlines).
Nein, brauchst Du wirklich nicht. Aus Erfahrung wissen wir, dass es sich bei diesen Anforderungen meist um reine Gewohnheiten handelt und die Fälle, wo z.B. aufgrund alter Hardware tatsächlich alte Dateiformate benötigt werden, äußerst selten sind. Sollte dieser Fall trotz aller Wahrscheinlichkeiten gegeben sein oder Du die alten Gepflogenheiten nicht ablegen kannst, produzieren wir die Formate selbstverständlich trotzdem gern auf Nachfrage, allerdings gegen Aufpreis.
Die spannendste Entwicklung im technischen Bereich sind weiterhin Variable Fonts. Die OpenType-Spezifikation 1.8 ermöglicht es, Schriftmerkmale wie Strichstärke, Buchstabenbreite, x-Höhe, Kontrast, Serifenlänge, das Aussehen der i- und anderer Punkte; nahezu alles, was man sich vorstellen kann, stufenlos zu verändern.
Interessant ist das vor allem für digitale Anwendungen im responsiven Design, wie Web- und Softwareprojekte. Wenn Du bisher noch keine Erfahrungen mit dieser Art von Schriften hast, probier einfach unsere Trial-Fonts aus. Die Chancen stehen gut, dass Du danach unsere Begeisterung hierfür teilen wirst.
Unsere Schriften sind durch eine umfangreiche Sprachunterstützung gekennzeichnet: alle Latein-basierten Sprachen Europas sind enthalten. Dazu gehören Englisch, Französisch, Spanisch, Deutsch, Tschechisch, Polnisch oder Türkisch, manche unterstützen auch Vietnamesisch. Einige Schriftfamilien wie die Ika™, Change™, Case™ oder Pangea® unterstützen weitere Alphabete wie Griechisch und Kyrillisch (z.B. Russisch, Ukrainisch, Bulgarisch), Pangea zudem Arabisch und Hebräisch. Des weiteren beinhalten Neue DIN™, Case und Pangea die Zeichen für Latein-basierte afrikanische Sprachen. Eine genaue Auflistung findest Du auf der jeweiligen Familienseite unter „Sprachen“ oder im Specimen-PDF.
Unsere Schriften bieten von Hause aus eine umfangreiche Sprachunterstützung. Dennoch kann es notwendig sein, Sprachen oder ganze Alphabete zu ergänzen. Gemeinsam mit unseren festen internationalen Partnern kennen wir hierbei keine Grenzen. Von Kyrillisch und Griechisch über Hebräisch, Arabisch, Thai bis hin zu Chinesisch, Japanisch, Koreanisch (CJK) oder Devanagari ist alles möglich. Oft sogar zu günstigeren Konditionen als angenommen. Bitte sprich mit uns und wir schauen, wie wir Deine fehlenden Sprachen effizient ergänzen können.
Die DIN 91379 ist eine Norm, die deutsche Behörden und Organisationen ab November 2024 dazu verpflichtet, beim Datenaustausch zwischen Behörden oder mit Bürgerinnen, Bürgern und Unternehmen eine normative Untermenge des lateinischen Unicode-Zeichensatzes zu erkennen und maschinell lesen zu können. Damit werden Namen von Menschen (İlkay Gündoğan, Pippi Långstrump, Lech Wałęsa, …) und Unternehmen (Kärcher, İşbank, Kværner, …) europaweit elektronisch verarbeitet und richtig geschrieben.
Als erste Schriften in unserer Bibliothek erfüllen die Pangea® und Neue DIN™ diese Norm. Die DIN 91379 unterstützt etwa 230 Zeichen und 37 Sprachen mehr als unser ohnehin schon umfangreiches Standard-Characterset. Wir können bei Bedarf alle unsere Schriften zeitnah mit den dafür benötigten Zeichen ausstatten. Kontaktiere uns gern für einen Kostenvoranschlag.
Unsere Webfonts stellen wir im Web-Open-Font-Format .woff2 bereit. Alle relevanten Browser unterstützen dieses Format. Selbst einfache CSS-Kenntnisse genügen, um Webfonts – und sogar OpenType-Features – anzuwenden. Im Netz gibt es viele gute Tutorials dazu, u.a. von A List Apart.
Gar nicht. Aber halb so wild, denn aus Datenschutzgründen kennen wir Dein Passwort nicht, aber Du kannst es einfach zurücksetzen. Gehe dazu auf den Login, klicke dort den Link „Passwort vergessen“ und gib Deine E-Mail-Adresse ein. Du erhältst dann eine E-Mail mit weiteren Instruktionen.
Wenn Du die Annehmlichkeiten eines Gast-Checkouts genossen und bisher keinen Account angelegt hast, kannst Du dennoch an Deine zuvor lizenzierten Fonts und Rechnungen gelangen: Klick den Link „Neuen Account anlegen“ und tue dies dann mit der zuvor benutzten E-Mail-Adresse. Dann verknüpfen sich die als Gast angelegten Bestellungen mit dem neuen Account und Du kannst in Deiner Bestellhistorie auf alle getätigten Käufe zugreifen.