Powerhouse: Erneuerbare Energien neu denken

„Da die Aborigines ein ausgeprägtes Bewusstsein für diese Systeme haben, sind ihre Perspektiven, ihr kulturelles Wissen und ihre Zusammenarbeit entscheidend für die Gestaltung erfolgreicher Projekte“ betont die Powerhouse-Gründerin Brigette McDowell in ihrem Capability Statement. Dieses Leitmotiv bildet die Grundlage für alle Entscheidungen, die das Beratungsunternehmen in seinen Projekten und Initiativen trifft.

Für das visuelle Erscheinungsbild von Powerhouse zeichnet das Side By Side Studio aus Melbourne verantwortlich. Das Logo ist gesetzt aus der Schrift Marguerite Grotesk, 2017 entworfen von der Berliner Künstlerin und Schriftentwerferin Charlotte Rohde. Der markante Rüssel des R verleiht der ansonsten neutralen Logotype eine starke Persönlichkeit, ja sogar eine gewisse Exklusivität, denn in der neuesten Version von Marguerite Grotesk ist diese Form des Buchstabens lediglich als stilistische Alternative im Zeichensatz versteckt.

Als Hausschrift dient Pangea, eine nahe liegende Wahl, denn ihr Entwerfer Christoph Koeberlin investiert 25 Prozent seiner Tantiemen für diese Schrift in Aufforstungsprojekte. Jack O’Sullivan, der Gründer und Art-Direktor von Side By Side, beschreibt seine gestalterische Strategie so: „Ethische und durchdachte Design-Entscheidungen sind bei allen Projekten wichtig, und bei Powerhouse haben wir das besonders gespürt, weil das Unternehmen zur Lösung ökologischer und sozialer Probleme in Australien beiträgt. Pangea ist eine wunderschöne Schrift mit Klarheit und Charakter, aber ihr zusätzlicher Umweltnutzen machte die Wahl für das Studio und den Kunden leicht.“

Als Markenberater weiß O’Sullivan um die Gratwanderung zwischen Greenwashing und Glaubwürdigkeit. „Auf der Website von Pangea heißt es: ‚Kann eine Schrift die Welt verbessern? Sie kann es versuchen.‘ Uns gefällt dieser Ansatz, und wir unterstützen ihn, weil die Schrift einem Unternehmen eine Stimme gibt, das genau das tut.“

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