Berlin Letters heißt nicht nur das junge Schrift- und Lettering-Festival, das die Ur-Berlinerin Ulrike Rausch zusammen mit drei Partnern auf die Beine stellte, es könnte auch eine mögliche Umschreibung für ihr Label sein.
Dieses heißt aber LiebeFonts und ist bei Kennern handgemachter Fonts seit langem ein Begriff für herausragende Qualität in diesem oftmals qualitätsarmen Sektor. Seit 2009 verbindet sie dort ihr gestalterisches Talent mit einer besonderen Begeisterung für Code und ausgefeilte OpenType-Features. Damit war sie nicht nur eine der Wegbereiterinnen für den Script- und Letteringtrend der letzten Jahre, sie wird dafür auch als Beraterin von Auftraggebern wie Apple oder Adobe sowie von Veranstaltern geschätzt, auf deren Events sie eine gern gesehene Sprecherin ist.
Zusammen mit der Lettering-Designerin Chris Campe hat Ulrike zuletzt das Buch Making Fonts! geschrieben, in dem sie ihr Wissen zum Thema Typedesign und Fontproduktion weitergibt.
Mit der Supermarker veröffentlicht sie erstmals eine Schrift außerhalb ihres eigenen Labels. Wir könnten nicht glücklicher sein, dass sie sich dafür für Fontwerk entschieden hat.