Hoppla, hier kommt Koppla
Die Corona-Pandemie hat die Digitalisierung der Wirtschaft beschleunigt. Seit Monaten wird in vielen Branchen das Betriebssystem für die Ökonomie 4.0 programmiert. Dabei zeichnet sich ab, dass deutsche Start-ups eine maßgebliche Rolle spielen, weil sie die Bedürfnisse des Mittelstands verstehen.
Lust auf Neues
Die Gründer von Koppla in Potsdam haben eine Plattform für Großbaustellen entwickelt, auf der General- und Nachunternehmen während des Baubetriebs gemeinsam innerhalb eines Systems arbeiten. So kann auf Störungen in Echtzeit reagiert und der Bauprozess datengetrieben optimiert werden.
Das Corporate-Design, die Website, die Instagram-Posts und
das Koppla-Portal selbst setzen auf die Schrift Turbine, entworfen vom Kölner Designer Felix Braden. Mit ihren breiten Proportionen, den superelliptischen Kurven und der engen Spationierung verkörpert Turbine genau das, was Handwerker schätzen: Stabilität, Präzision, Harmonie und natürlich die Lust auf Neues, denn Turbine erschien 2020.
Doch Turbine wäre nicht die richtige Schrift für eine digitale Marke, wenn sie „nur“ gut aussehen würde. Sie ist auch bestens ausgebaut, mit sieben Strichstärken plus Kursive (= 14 Fonts). Acht Ziffernsätze und 18 gängige Brüche erfreuen Präzisionshandwerker, die Null mit Querstrich bringt Sicherheit, 10 Pfeile weisen die Richtung … und weil Turbine 94 europäische Sprachen unterstützt, stehen Koppla – zumindest typografisch – alle Tore für eine internationale Expansion offen.